Um Wasserressourcen zu schonen, müssen sich Infrastruktur und Verhalten ändern

Nach den jüngsten Hitzewellen schlägt Droople Alarm: Es ist dringend notwendig, Wasser, unsere wertvollste Lebensquelle, zu sparen!

Mädchen in orangefarbenem Hemd trinkt Wasser aus einem Wasserhahn
*Foto: Vicki Francis/Department for International Development

Wenn wir die Wasserressourcen schonen wollen, müssen sich Infrastruktur und Verhalten ändern. Das Waadtländer Start-up Droople bietet Cleantech-Lösungen und Ratschläge für den täglichen Verbrauch an. Und das aus gutem Grund: Alle Ziele der nachhaltigen Entwicklung beruhen auf diesem kostbaren Gut. Es ist offensichtlich, dass die Schweiz bereits Dürreperioden erlebt, die zu vorübergehender Wasserknappheit führen. Doch wer weiß schon, wie viel Wasser wir verbrauchen und wie wir den Verbrauch am besten reduzieren können?


PUIDOUX, Schweiz - Nach den jüngsten Hitzewellen schlägt das Startup Droople Alarm: Es ist dringend notwendig, Wasser, unsere wertvollste Lebensquelle, zu sparen! Und das aus gutem Grund: Alle Ziele der nachhaltigen Entwicklung beruhen auf diesem kostbaren Gut. Es ist offensichtlich, dass es in der Schweiz bereits Dürreperioden gibt, die zu einer vorübergehenden Wasserknappheit führen. Doch wer weiß schon, wie viel Wasser wir verbrauchen und wie wir den Verbrauch am besten reduzieren können?

Für Droople liegt die Lösung in der Einführung intelligenter technologischer Lösungen in Verbindung mit umweltfreundlichen Gesten. Das Unternehmen setzt auf das "Internet des Wassers", um Verbrauchsdaten durch vernetzte Geräte zu digitalisieren und den Wasserverbrauch zu überwachen und zu automatisieren.

Isometrie des Gebäudegrundrisses Letzte Meile des Wassernetzes

Darüber hinaus gibt es auch andere Anwendungen, denn es hilft bei der Überwachung und Anpassung des Wasserverbrauchs an den tatsächlichen Bedarf, bei der Kontrolle der Wasserqualität in Echtzeit und bei der Erkennung von Fehlern, damit schnell eingegriffen werden kann, um Verluste zu vermeiden. Die Botschaft von Droople ist eindeutig und grundlegend: Wir müssen sowohl das Verhalten als auch die Ausrüstung so schnell wie möglich anpassen!

Jede Person oder Einrichtung kann zu einem nachhaltigeren Wasserverbrauch beitragen, indem sie bestimmte Verhaltensweisen ändert und geeignete Geräte verwendet. Dies gilt insbesondere für die Sommermonate, in denen die Tendenz zu einem übermäßigen Verbrauch besteht.

"Die Pflege von Grünflächen während der Hitzewelle führt zu einem erhöhten Wasserverbrauch, der oft schlecht kontrolliert wird", kommentiert Ramzi Bouzerda, CEO von Droople.

Es stimmt, dass einerseits Schwimmbäder, deren Wasser verdunstet, nach und nach aufgefüllt werden, und dass andererseits die Bewässerung von Gärten und Grünflächen in einzelnen Häusern oder Mietobjekten oft täglich erfolgt. Dies gilt vor allem für Schläuche, die an externe Wasserhähne angeschlossen sind, die "nicht im Blickfeld" liegen: "Da diese Leitungen nahe am Druck des Wassernetzes liegen, ist die Durchflussmenge und damit der Verbrauch sehr hoch, viel höher als nötig", fügt Ramzi Bouzerda hinzu. 

Wie man den Wasserverbrauch im Garten begrenzt

Gesunder Menschenverstand und Methodik gebieten eine Reduzierung des Wasserverbrauchs in Grünanlagen. Droople gibt die folgenden Empfehlungen: 

  • Der Rasen vergilbt, erholt sich aber schnell mit den ersten Regenfällen, so dass er auch bei sehr heißem Wetter ohne Wasser auskommen kann.
  • Bei Pflanzen und Bäumen reicht es aus, sie einmal pro Woche ausgiebig zu gießen. Gießen Sie am Abend, wenn die Temperatur sinkt, um die Verdunstung zu verringern.
  • Im Vergleich zu Schläuchen sind Tropfbewässerungssysteme aufgrund ihrer ökologischen und ökonomischen Qualitäten zu empfehlen.
  • Ein und dasselbe Wasser kann auf verschiedene Weise verwendet werden: Das Wasser, das zum Waschen von Obst und Gemüse verwendet wird, kann als Pflanzennahrung verwendet werden; das Wasser in der Karaffe, die mit dem Essen geliefert wurde, und das Regenwasser, das in der Regenrinne aufgefangen wird, eignet sich ebenfalls gut.

Wasserspender: zuverlässig und wirtschaftlich

Ein weiteres Schlachtross der Droople ist der Verbrauch von Wasser in PET-Flaschen, dessen negative ökologische Auswirkungen nicht mehr in Frage gestellt werden. Für den individuellen Gebrauch bleibt frisches Leitungswasser die bevorzugte Lösung.

Isometrische Darstellung der Funktionsweise eines Wasserspenders mit IoT und QR-Code für Statistiken über Umweltauswirkungen

In der Schweiz zum Beispiel hat sich der Verbrauch von Flaschenwasser in den letzten Jahrzehnten verdoppelt, während Leitungswasser zugänglich, preiswert und von besserer Qualität ist. Droople ist einer der Partner der NGO WASSER FÜR WASSER (WfW), die mit Projekten in der Schweiz und im Ausland einen bewussten und verantwortungsvollen Umgang mit dem täglichen Wasserverbrauch fördert:

"Unser Partnernetz kann von den Lösungen von Droople, die eine Überwachung des Verbrauchs und eine Bewertung der Umweltauswirkungen in Echtzeit ermöglichen, in hohem Maße profitieren", kommentiert Lior Etter, Mitbegründer und Geschäftsführer der WfW.

Die Nichtregierungsorganisation setzt sich für den Konsum von Leitungswasser ein und erleichtert dessen Trinken durch die Bereitstellung von Karaffen, Flaschen und Gläsern sowie von Wasserbrunnen in Unternehmen, Restaurants und Organisationen. Mit WfW hat der Wechsel von Flaschen- zu Leitungswasser einen doppelten Vorteil: Er ist bis zu 1000 Mal umweltfreundlicher und hat eine soziale Wirkung, da er den Zugang zu Wasser in Sambia und Mosambik ermöglicht. Um diese Verhaltensänderung zu verfolgen, hat Droople eine Plattform für die Verwaltung der an das Netz angeschlossenen Wasserspender entwickelt. Die Plattform " fountainOS '' kombiniert die Fernüberwachung der Anlagen mit der vollständigen Automatisierung der Verwaltung von Verbrauchsmaterialien wie Wasserfiltern und Kohlendioxidflaschen, die in den Zapfsäulen verwendet werden. Die Verbraucher werden über einen Awareness-Bildschirm rechtzeitig über den Wasserverbrauch und die Umweltauswirkungen informiert.

 

Das "Internet des Wassers": Überwachung zur besseren Kalibrierung des Verbrauchs

Öffentliche Gebäude, Industrie, Gastronomie, Wohngebäude: Die technologischen Innovationen von Droople sind für alle Arten von Infrastrukturen geeignet. Überwachungsmodule analysieren Daten zu Wassermenge, Temperatur, Druck, Härte und Durchfluss.

Diagramme zum Wasserverbrauch und zu den Wasserkreisläufen nach Tag und Tageszeit
Überwachung von Anlagen, Vorhersage ihrer Wartung und Ermöglichung von Wasser-Energie-Einsparungen

Die Ergebnisse geben Aufschluss über den Wartungsbedarf der Geräte; im Falle einer Panne oder eines Lecks wird ein Alarm ausgelöst. Und vor allem informieren sie die Nutzer über das Ausmaß ihres Wasserverbrauchs und bieten ihnen mögliche Einsparungslösungen an. Droople verbindet und digitalisiert wasserverbrauchende Anlagen auf der ganzen Welt, um das "Internet des Wassers" zu schaffen - eine Plattform, die fortschrittliche Datenverarbeitungstechniken wie künstliche Intelligenz (KI) und das Internet der Dinge (IoT) nutzt", erklärt Ramzi Bouzerda, CEO des Start-ups. Er fügt hinzu: "Die Politik kümmert sich nicht um das Thema, obwohl es jetzt wichtig ist. Es besteht die dringende Notwendigkeit, in großem Umfang zugunsten der Wassereinsparung einzugreifen, indem sowohl auf die Infrastruktur als auch auf das Verhalten eingewirkt wird.

An seiner Sitzung vom 18. Mai 2022 hat der Bundesrat der Schweiz einen Bericht über die Sicherheit der Wasserversorgung angenommen. Der Klimawandel wird die Schweiz in den kommenden Jahren zwingen, den Wasserbedarf für die menschliche Tätigkeit neu zu überdenken. Der Bericht verweist insbesondere auf die Infrastruktur, die Regionalisierung der Wasserwirtschaft und die detaillierte Überwachung des Verbrauchs. 

Auf globaler Ebene werden die nächsten Jahre von Überschwemmungen und Dürren unterschiedlichen Ausmaßes geprägt sein - vor dem Hintergrund des Bevölkerungswachstums. Bis zum Jahr 2030 wird mit einer Verknappung des Süßwassers um 40 % gerechnet, während alle Ziele der nachhaltigen Entwicklung auf diesem kostbarsten Gut basieren.

Auch erschienen in Monde Economique (en français)

Für weitere Informationen:

www.droople.com 

 

Radar PR, Emilie Pralong, Media Manager, emilie@radar-rp.ch,+41 (0)79 816 54 40

Magali Dubois, Medienbeauftragte, magali@radar-rp.ch,+41 (0)78 898 45 30

 

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Über Droople

Droople ist ein Schweizer Cleantech-Unternehmen, das innovative Lösungen für das intelligente Management von Wasserressourcen entwickelt. Droople digitalisiert derzeit über 36 Milliarden "Offline"-Wasserressourcen weltweit und verbindet Armaturen, Wasseraufbereitungssysteme, Geräte und mehr, um Echtzeitinformationen an allen Nutzungspunkten zu liefern. Durch die Einbeziehung von Algorithmen der künstlichen Intelligenz (KI) ermöglichen die Systeme von Droople den Kunden auf der ganzen Welt, ihre Wasserressourcen genau zu messen und zu analysieren, Fernüberwachung und vorausschauende Wartung zu implementieren und Wasser- und Energieeinsparungen zu erzielen.

Über Wasser fürWasser (WfW)

WASSER FÜR WASSER (WfW) ist eine internationale Non-Profit-Organisation mit der Vision, den Umgang mit der Ressource Wasser klimafreundlich und fair zu gestalten. Schweizweit arbeiten mehr als 570 Unternehmen mit WfW zusammen, um den umweltfreundlichen Konsum von Leitungswasser zu fördern und gleichzeitig die Spende in ihren Geschäftsalltag zu integrieren. So ermöglicht dieWfW mit langfristigen Partnerschaften und ganzheitlichen Ansätzen nachhaltige Verbesserungen der Wasser- und Sanitärversorgung in Sambia und Mosambik. In der Schweiz, in Sambia und in Mosambik setztWfW einen starken Fokus auf Bildung, Wissensvermittlung und Sensibilisierung - immer mit dem Ziel, den bewussten Umgang mit Wasser zu fördern.


 

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August 2024 - Puidoux, Schweiz - Droople, ein führender Anbieter von intelligenten Wassermanagement-Lösungen, ist stolz darauf, seine offizielle Zertifizierung als B-Corp-Unternehmen bekannt zu geben, nachdem es eine beeindruckende Punktzahl von 93,4 Punkten erreicht hat. Dieser Meilenstein unterstreicht das unermüdliche Engagement von Droople für ökologische Nachhaltigkeit, soziale Verantwortung und Transparenz und steht im Einklang mit den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (SDGs).

Häufig gestellte Fragen

Wie kann ich auf die App zugreifen?

Melden Sie sich unter https://app.droople.com mit den erhaltenen Zugangsdaten an. Willkommen auf Ihrer Water Intelligence Platform!

Welches Gateway sollte ich wählen?

Alle Gateways nutzen ein LoRa-Netzwerk, aber wir werden gemeinsam die technischen Besonderheiten des Ortes, den Sie ausstatten, besprechen, um unser Angebot zwischen einem 4G-, Wifi- oder Ethernet-Gateway anzupassen. Mehr auf unserer Support-Seite

Wie kann ich das Gerät installieren?

Hier finden Sie Hilfe.

Besuchen Sie die Droople Support-Seite , um auf die DIY-Videos und Schnellstartanleitungen für Ihr Produkt zuzugreifen.

Wie kann ich mein Gerät auf der Plattform konfigurieren?

Jeder Droople iLink hat einen einzigartigen QR-Code. Durch Scannen können Sie ihn für ein neues oder bestehendes "Asset" konfigurieren. Nach der Konfiguration und der Verwendung Ihres Hahns haben Sie bereits Zugriff auf Ihre Metriken. Detaillierte Anleitungen finden Sie in Form von Videos und Tutorials auf unserer Support-Seite: https://droople.readme.io/

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